Wie die Künstlerinnen und Künstler ihre Residenz gestalten, steht ihnen ganz frei: Im eigenen Studio wird autonom diskutiert, entwickelt und geprobt. Nach Bedarf steht ihnen die komplette Infrastruktur von PACT (Probenräume, Küche, WLAN, etc.) sowie eine Produktionsbegleitung in den Bereichen Dramaturgie, Technik, Projektmanagement sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Das Online-Journal von PACT bietet den Residenzkünstlerinnen und -künstlern die Gelegenheit, ihre aktuellen Arbeitsprozesse und Projekte zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dank der Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten die Künstlerinnen und Künstler zudem ein Aufenthaltsstipendium. Eine Unterkunft wird gestellt und die Reisekosten übernommen.
Die durchschnittliche Länge der Residenz beträgt drei bis sechs Wochen. Residenzen werden ganzjährig angeboten. Es nehmen maximal vier Gruppen, bestehend aus je maximal vier Künstlerinnen oder Künstlern gleichzeitig am Programm teil. Jährlich sind etwa 35 Gruppen in Residenz.
Weitere Residenzprogramme
Neben dem regulären Residenzprogramm werden weitere Programm angeboten, wie die Choreographischen Dialoge, die sich als Mentoringprogramm an Künstlerinnen und Künstler in NRW richten, oder das Format 1/2/8, mit dem PACT Forschungsresidenzen zu thematischen Schwerpunkten initiiert, die das transdisziplinäre Profil des Hauses weiter formen und stärken.