Rund 500 Studierende sowie 70 Lehrende und Mitarbeiter füllen jetzt das insgesamt fast 19.000 Quadratmeter große Haus mit Leben – und mit Kreativität. Denn was könnte inspirierender sein als fortschrittliche Architektur inmitten eines geschichtsträchtigen Industrieareals, das mit seiner eigenwilligen Ästhetik eine ganze Ära geprägt hat?
Insgesamt 1.030 Fenster öffnen den Blick auf dieses unvergleichliche Umfeld und sorgen für kontrastreiche Eingebung. Großzügige, lichtdurchflutete Räume und Werkstätten für alle Disziplinen bieten den Gestaltern von morgen optimale Lern- und Arbeitsbedingungen. Ob Zeichensaal, Fotostudio, Dunkelstudio oder Buchbinderei – jeder Raum erfüllt dabei genau die speziellen Anforderungen, wie sie eine fundierte Ausbildung der angehenden Industriedesigner, Fotografen und Kommunikationsgestalter benötigt. Auch Spezialeinbauten wie etwa Anschlüsse für Schweißgeräte und Fräsmaschinen oder die neueste Farbspritz-Technik sind in den Räumlichkeiten zu finden. Und das imposante, alle Geschosse überspannende Treppenhausfoyer wird fast beiläufig zu einem kommunikativen Ort für Studierende, Lehrende, Mitarbeiter und Besucher und lässt zuverlässig immer wieder neue Begegnungssituationen entstehen.
Das neue Quartier Nord — mehr als nur ein Bildungsbaustein.