Im Rahmen der Kooperation des Aalto-Theaters und der Stiftung Zollverein konnte erneut eine beeindruckende Videoproduktion entwickelt werden. Schülerinnen und Schüler einer 7., einer 8. und einer 9. Klasse der Gustav-Heinemann-Gesamtschule führen durch das Leben der Musikerin: Ihr Kurzfilm lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Lebensgeschichte der Komponisten Florence Beatrice Price eintauchen und zeigt, wie es wäre, wenn unser Alltag „in einer besseren Welt“ stattfinden würde. Mit Hilfe von klassischer Musik – unter anderem eingespielt von den Essener Philharmonikern – werden Gegensätze, Menschen und Tanzstile zusammengeführt. Gedreht und produziert wurde der Film von der Videokünstlerin Valeria Lampadova.
Die Präsentation des Beitrags fand am 19. Juni 2024 auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein im Rahmen der Abschlussveranstaltung des diesjährigen Projekt-Jahrgangs statt.
Das Projekt
Dank des Schulprojekts „AkzepTANZ“ von Aalto-Theater und Stiftung Zollverein lernen Schülerinnen und Schüler innerhalb eines Schuljahrs die faszinierende Welt von Musiktheater, Ballett und klassischem Konzert kennen. Sie erleben Proben-, Konzert- und Vorstellungsbesuche, Backstage-Formate und Gespräche mit Theaterleuten und erhalten Einblicke in die Abläufe des Tanz-, Musiktheater- und Konzertbetriebs. Geht es anfangs noch um einführende Veranstaltungen, setzen sich die Kinder und Jugendlichen im weiteren Verlauf des Schuljahrs in Tanz-, Szenen- und Kunst-Workshops mit einem musikalischen Schwerpunkt-Thema auseinander, wodurch die Akzeptanz klassischer Musik im Alltag gefördert wird. Zudem bekommen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projekts die Möglichkeit, das UNESCO-Welterbe Zollverein besser kennenzulernen.
In der kommenden Spielzeit setzen das Aalto-Theater und die Stiftung Zollverein ihre Zusammenarbeit mit der Gustav-Heinemann-Gesamtschule fort.