Seit einiger Zeit sind die Projektmitglieder immer wieder auf dem Welterbe unterwegs, zu jeder Jahres- und zu jeder Tag- und Nachtzeit. Hier flattert, summt und kriecht den Fotografinnen und Fotografen so einiges vor die Linse: Von Meisen und Hausrotschwänzen, die in den Nischen auf der Kokerei brüten, über Füchse und Marder, die sich erst in der Dämmerung aus ihren Verstecken wagen bis hin zu Kröten, Insekten und anderen Tieren, deren Schönheit so manch einer erst auf Fotos aus neuen Perspektiven erkennt.
In Kooperation mit der Stiftung Zollverein dokumentieren die Mitglieder des Projekts die Industrienatur des Welterbes und halten sie fotografisch fest. Mit den passenden Objektiven, Stativen und dem geübten Blick entstehen Aufnahmen, die Zollverein in einem ganz neuen Blickwinkel erscheinen lassen und dabei die gesamte Artenvielfalt des 100 Hektar großen Geländes widerspiegeln.
Im Rahmen der Ausstellung „Wildes Zollverein“ vom 04.06. bis 27.08.2023 werden die eindrucksvollsten Bilder aus dem vergangenen Jahr präsentiert werden.
Foto: Stefan Fabritz / Wildes Ruhrgebiet