Die Natur hat sich seit der Stilllegung von Zeche und Kokerei viele Flächen auf Zollverein zurückerobert. Entstanden ist dabei eine einzigartige Industrienatur voll biologischer Vielfalt. Mehr als 60 Vogelarten, über 40 Wildbienenarten und verschiedene seltene Amphibien sind auf dem Welterbe zuhause. Auch viele Neophyten, das sind Pflanzen aus anderen Ländern, die die Bedingungen auf der Industriebrache schätzen, fühlen sich hier heimisch. Insgesamt sind es mehr als 540 Farn- und Blütenpflanzenarten, die sich inzwischen rund um Zeche und Kokerei angesiedelt haben. Ob bei einem Spaziergang durch den Zollverein-Park, bei einer naturkundlichen Exkursion oder bei einem Workshop vom Ruhr Museum – die grüne Seite des Welterbes lässt sich auf vielfältige Weise entdecken und erforschen.
Thematische Spaziergänge und Exkursionen, Sonderausstellungen zu Mensch und Tier im Revier oder Workshops zum Gärtnern – verschaffen Sie sich hier einen Überblick über die vielen Möglichkeiten, die außergewöhnliche Industrienatur auf dem Welterbe zu erkunden.