Eichhöfer ist in Moers aufgewachsen und zur Schule gegangen und hat in Essen an der heutigen Folkwang Universität der Künste studiert. Sein Vater und sein Großvater haben im Bergbau gearbeitet und schließlich in Duisburg gelebt. Nach dem Studium zog Espen Eichhöfer nach Berlin und ist seitdem international tätig.
Fragen wie „Wo komme ich her, wo gehe ich hin, wer bin ich und wo ist meine Heimat?“ aber auch „Wie ist mein Verhältnis zu meiner Familie und was hat sie mir mitgegeben?“ treiben seine Arbeit an.
Seit 2000 arbeitet Espen Eichhöfer als freier Fotograf und ist Mitglied der OSTKREUZ – Agentur der Fotografen.
Persönliche Daten
geboren 1966 in Nesbyen, Norwegen, lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung und Praxis
1993–2000 Studium Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie an der Universität-Gesamthochschule Essen
2000 Diplom-Abschluss als Kommunikationsdesigner
Seit 2000 Auftragsarbeiten für verschiedene deutsche und internationale Magazine, freie Projekte mit Ausstellungen sowie Buchprojekte
Seit 2005 Mitglied bei „OSTKREUZ – Agentur der Fotografen“
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2005 „Wie leben die Alten?“, 4. Körber-Foto-Award 2005, Schloss Agathenburg
2006 „irrelevant relations – ruby’s room – familiar“, Spielhaus Morrison Galerie, Berlin (Doppelausstellung mit Anne Noble)
2006–2007 Tournee der Dokumentarfotografie Förderpreise Kulturforum Berlin; Museum für Photographie, Braunschweig; Münchner Stadtmuseum und andere
2009 „10 Jahre Dokumentarfotografie Förderpreise der Wüstenrot Stiftung“, Historisches Museum, Frankfurt am Main
2010 „Die Stadt“, OSTKREUZ Gemeinschaftsausstellung, C/O Berlin
„Die Stadt. Vom Werden und Vergehen“, Versicherungskammer Bayern, München
2013 „Westwärts“, OSTKREUZ Gemeinschaftsausstellung, C/O Berlin
2020 „Das illegale Bild“, Ausstellung und kuratorische Arbeit, f³ – freiraum für fotografie, Berlin
2021 „Kontinent“, OSTKREUZ Gemeinschaftsausstellung, „Akademie der Künste“, Berlin und Kunsthalle Erfurt
Einzelausstellungen (Auswahl)
2003 „Das Nest“, Spielhaus Morrison Galerie, Berlin
2010 „Die Zigeuner von Weilau“, Goethe-Institut Helsinki
Auszeichnungen
2001 Dokumentarfotografie Förderpreis der Wüstenrot Stiftung mit der Arbeit „Das Nest“
2005 4. Körber-Foto-Award, „Phase Drei: Wie leben die Alten?“
2009 „Artist in Residence“, Aufenthalt in Manila auf Einladung des Goethe Instituts Manila, Philippinen
2011 Arbeitsstipendium der VG Bild-Kunst für die Fotoreportage „Ein Staat entsteht“ im Südsudan, Stiftung Kulturwerk
Publikationen
2010 „Die Stadt. Vom Werden und Vergehen“, Hatje Cantz Verlag
2012 „Über Grenzen“, Hatje Cantz Verlag
2020 „Kontinent – Auf der Suche nach Europa“, Hartmann Books
2021 „Papa, Gerd und der Nordmann“, Hartmann Books
Sammlungen
Museum Folkwang, Essen
DZ Bank, Berlin
Versicherungskammer, München
Verschiedene private Sammler