Während man tagsüber auf der Bahn entspannt seine Runden drehen kann, gibt es an einigen Abenden mit den SkateJam Workshops und der SkateJam Rollerdisco besondere Angebote, um die eigenen Rollkünste zu verbessern, zu perfektionieren oder zu den coolen Beats der Rollerdisco unter Beweis zu stellen.
Wie bereits bei der Zollverein-Eisbahn kann auch die Eventfläche der Zollverein-Rollschuhbahn zu den regulären Laufzeiten mit dem Rollstuhl bzw. Rehabuggy befahren werden. Der Zugang zur Halle 5 ist ebenerdig, barrierefreie Toiletten stehen in unmittelbarer Umgebung zur Verfügung. Bei entsprechendem Nachweis zahlen Menschen mit einem Grad der Behinderung von 50 einen ermäßigten Ticketpreis, mit Merkzeichen „B“ im amtlichen Ausweis erhält eine Begleitperson zusätzlich freien Eintritt.
„Eine Rollschuhbahn in einer denkmalgeschützten Halle auf einem UNESCO-Welterbe ist absolut einzigartig“, stellt Carsten Helmich von Skatejam Dortmund fest, der das Angebot auf Zollverein mit seiner Erfahrung als Veranstalter begleitet. Auch die Stiftung Zollverein freut sich über die Rollschuhbahn und hält sie für „ein wunderbares Novum, das besonders für Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft ein modernes Freizeitvergnügen ist“, erklärt Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein. „Die Menschen sind auf Rollschuhen und Inlineskates unterwegs, wo zu Betriebszeiten der Zeche die Funken flogen. Das ist typisch Zollverein: Der Wandel hört niemals auf, es gibt immer wieder neue Möglichkeiten.“
Bitte beachten: Das Skaten ist auf eigene Gefahr und freiwillig. Da jeder auf eigenes Risiko fährt, besteht keine Pflicht zum Tragen eines Helms oder von Knie- und Ellenbogenschützern. Jedoch wird dies seitens der Stiftung Zollverein und der Kooperationspartner ausdrücklich empfohlen.
Die detaillierten Laufzeiten zur Zollverein-Rollschuhbahn sowie die Termine für die SkateJam Workshops und die SkateJam Rollerdisco werden in Kürze hier veröffentlicht.