Morgenstund‘ hat Gold im Schnabel. Das ist das Motto der Singvögel, denn – ob Amsel, Rotkehlchen oder Hausrotschwanz – sie zwitschern bei Tagesanbruch am lautesten, noch dazu in ihrer jeweils eigenen Melodie.
Während der Führung erfahren die Teilnehmer:innen nicht nur, welcher Vogel sich hinter welchem Gesang verbirgt, sie lernen dazu auch noch viel Wissenswertes über die rund 60 verschiedenen Vogelarten, die auf Zollverein ganzjährig oder saisonal heimisch sind. Denn mit der Stilllegung der Zeche und Kokerei hat sich das ehemalige Industriegelände zu einem beliebten Siedlungsraum für Pflanzen und Tiere entwickelt – ein wahrer Hotspot für urbane Artenvielfalt!
In Kooperation mit dem NABU Ruhr bietet die Stiftung Zollverein von April bis Oktober Naturführungen zu unterschiedlichen Themen an, die den Teilnehmer:innen die spannende Welt der Flora und Fauna des Welterbes näherbringt: Hier lernen Sie, die Stimmen von Singvögeln zu unterscheiden, erforschen Tümpel und Wildblumenwiese, lauschen den hochfrequenten Lauten von Fledermäusen und entdecken die Vielfalt der Pilze auf dem Zollverein-Gelände. Die Naturführungen auf Zollverein eigenen sich für Jugendliche, Erwachsene und Familien mit Kindern ab sechs Jahren.
Bitte beachten: Die Führung ist aktuell für Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, nur bedingt geeignet, da sie u.a. durch die original erhaltenen Übertageanlagen der ehemaligen Zeche und Kokerei Zollverein führt. Sollten Sie auf Barrierefreiheit angewiesen sein, kontaktieren Sie uns bitte unter besucherdienst@zollverein.de (werktags) oder unter der Rufnummer 0201 246810, damit wir eine gemeinsame Lösung finden können.
Titelbild: Heiko Herrmann / Wildes Ruhrgebiet