In ingesamt drei Ausstellungen stellen mit Ruth Magers, Eva Olbricht und Joanna Kischka ehemalige Fotografiestudentinnen der Folkwang Universität der Künste ihre künstlerische Position in Dialog zu aktuellen studentischen Arbeiten.
Ausstellungsort ist das ehemalige Schalthaus 2.0 auf dem Gelände von Zollverein Schacht XII, das ab dem Wintersemester 2024/2025 erstmalig als experimenteller Ort für Ausstellungen, Veranstaltungen und Treffen des Fachbereichs Gestaltung der Folkwang Universität der Künste genutzt wird. Ziel des Projekts ist es, das Verhältnis der Alumni zur Hochschule zu stärken und den Studierenden Einblicke in Lebenswege und Karrieren nach der Zeit an der Folkwang Universität der Künste zu bieten. Organisiert wird die Ausstellungsreihe von Lorenza Kaib in Zusammenarbeit mit Prof. Elke Seeger und Larissa Zauser.
21.11.–01.12.2024 | Ruth Magers
Ruth Magers studierte von 2015 bis 2021 Fotografie an der Folkwang Universität der Künste insbesondere bei Christopher Muller und Elke Seeger. Seit 2020 studiert sie an de Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Peter Piller. Neben Ausstellungen in Essen zeigte sie ihre Arbeiten bereits überregional sowie international, u. a. an der University of Portland, Oregon (2019), im Künstlerhaus Betanken, Berlin (2022), und the pool, Düsseldorf (2023). Für ihr künstlerisches Schaffen wurde Magers 2019 mit dem Marianne Ingenwerth-Exzellenzstipendium ausgezeichnet. Seit 2022 organisiert sie zusammen mit Jacob Lambert den von Künstler:innen geführten Ausstellungsraum „etta“ in Düsseldorf.
20.12.2024–12.01.2025 | Eva Olbricht
Von 2014 bis 2019 studierte Eva Olbricht Fotografie an der Folkwang Universität der Künste. Neben fotografischen Auseinandersetzungen arbeitet Olbricht seit ihrem Abschluss auch mit Ton und schafft Keramiken, die zwischen Gebrauchsgegenstand und künstlerischem Objekt oszillieren. Olbrichts Arbeiten waren vielfach im Ruhrgebiet und Rheinland zu sehen. Darüber hinaus stellte sie ihre Arbeiten unter anderem in Leipzig (2021, 2024), Saarbrücken (2018), Wien (2017) und Freiburg im Breisgau (2019, 2018) aus.
23.01.–02.02.2025 | Joanna Kischka
Joanna Kischka studierte von 2009 bis 2014 Fotografie an der Folkwang Universität und der Mimar Sinai Universitesi Istanbul. Daran schloss sie von 2015 bis 2019 ein Masterstudium der Medien- und Kulturwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf an. Ihre Arbeiten haben bereits Eingang in Privatsammlungen und das Stadtmuseum Düsseldorf gefunden. Publiziert wurden sie außerdem in den Zeitschriften Photonews, Hant magazine, njuuz, Dekamired und S-Magazine. In ihrer seit 2012 bestehenden Ausstellungspraxis zeigte Kischka ihre Arbeiten vielfach in Essen und Düsseldorf, aber auch in Polen, der Türkei und weiteren Städten im Ruhrgebiet und Bergischen Land.
Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Blickfeld Zollverein“, einer Kooperation der Folkwang Universität der Künste und der Stiftung Zollverein. Ermöglicht wird das Projekt durch die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stiftung Zollverein (GFF) und die RAG-Stiftung.
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foto.folkwang-uni.de