Strick- und Häkelfans aufgepasst: Bei Kaffee, Tee, Gebäck und guten Gesprächen laden der Verein Zeit für Solidarität e.V. und das Ruhr Museum dazu ein, Teil eines echten „Mammutprojekts“ zu werden. Da die Rekordzahl von rund 1.100 handgehäkelten Quadraten für das größte handgehäkelte Mammut bereits erreicht ist, entstehen im Strickcafé ab sofort warme Mammut-Schals.
Im Strickcafé können alle, die gerne häkeln oder häkeln lernen möchten, bei Kaffee, Tee und Gebäck gemütlich plaudern, neue Menschen kennenlernen und Masche für Masche am Weltrekord mitwirken. Vorkenntnisse sind nicht nötig, und auch Wolle und Häkelnadeln liegen bereit.
Dank an alle Mitwirkenden
In echter Teamarbeit sind gut drei Wochen vor dem geplanten Ende des Strickcafés bereits 1.100 handgehäkelte Quadrate zusammengekommen. Zur Erinnerung: Benötigt werden die handgearbeiteten Quadrate für die rund 11 Quadratmeter umfassende „Haut“ des sicher größten handgehäkelten Mammuts der Welt. Das wollige Riesenwesen soll rund zwei Meter hoch werden und Teil des Begleitprogramm der kommenden Sonderausstellung im Ruhr Museum sein.
Der enorme Zuspruch und die vielen engagierten Gäste haben das Projekt schneller vorangebracht als erwartet. Aufgrund des großen Interesses und dank der Unterstützung durch den Wollbiene-Shop kann und wird das Strickcafé dennoch fortgeführt. Die gemeinsame Arbeit geht mit neuer Ausrichtung weiter: Ab sofort entstehen im Ruhr Museum warme Mammut-Schals, die in der kalten Jahreszeit vom Verein Zeit für Solidarität e.V. an obdachlose Menschen verteilt werden. Damit bleibt das Projekt nicht nur kreativ, sondern auch sozial nachhaltig.
Der Verein Zeit für Solidarität e.V., bekannt durch Aktionen wie „Zusammenhalt stricken – ein Schal für die Freundschaft“, engagiert sich seit Jahren für Mitmenschlichkeit und Gemeinschaft in Essen. Gemeinsam mit dem Ruhr Museum setzt der Verein mit diesem Projekt ein sichtbares Zeichen für Solidarität, Vielfalt und Zusammenhalt im Ruhrgebiet. Unterstützt wird das Strickcafé im Ruhr Museum unter anderem von der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung, dem Katernberger Frauenverein Ana-Tolia, dem Deutsch-Ukrainischen Verein Opora, dem DRK-Kreisverband Essen e.V. und der Alten Synagoge – Haus jüdischer Kultur.
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.ruhrmuseum.de
