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Über Zollverein
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Grubenholzuhr fördert Kunstprojekt für Kinder und Jugendliche

Spende unterstützt Bemalung von Stromkästen im Essener Norden

Mit dem Verkauf der exklusiven Grubenholzuhr über die FUNKE Mediengruppe sind 3.000 Euro an die Freunde und Förderer der Stiftung Zollverein gespendet worden. Die Uhr besteht aus originalem Grubenholz der Zeche Zollverein. Von jeder verkauften Uhr erhielt die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stiftung Zollverein e.V. zehn Euro des Verkaufserlöses. Die Spende unterstützt ein Kunstprojekt im Quartier in Kooperation mit der Essener Künstlerin Susanne Nocke und dem lokalen Stromversorgungsunternehmen Westnetz GmbH.

Die symbolische Spendenübergabe fand an einem der bereits gestalteten Stromkästen in Essen-Katernberg statt. Vor Ort waren Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, Dr. Anneliese Rauhut, Vorsitzende der Freunde und Förderer der Stiftung Zollverein e.V., Marina Mirau, Quartiersmanagerin der Stiftung Zollverein, Klaus Stamm, Key-Account-Manager der FUNKE Mediengruppe sowie die Künstlerin Susanne Nocke. „Wir sind besonders stolz darauf, den Verkaufserlös in dieses sinnvolle und kreative Projekt für Kinder im Rahmen der Quartiersarbeit Zollvereins zu investieren“, so Dr. Anneliese Rauhut. Auch Prof. Dr. Hans-Peter Noll sieht die besondere Verbindung: „Die Grubenholzuhr ist nicht nur ein Stück Geschichte, sondern auch ein Symbol für die Verbundenheit mit unserer Region. Die Uhr steht für die Verbindung von Tradition und Zukunft – ein Anspruch, den wir als UNESCO-Welterbe hochhalten.“

„Die Uhr ist ein echtes Unikat, das Tradition und Handwerkskunst verbindet. Wir haben den Grubenholz-Block in fünf Teile zersägt und dann zur Verarbeitung nach Österreich geschickt“, erklärt Klaus Stamm, der sich maßgeblich für die Verwirklichung der Aktion eingesetzt hat. „Es macht mich stolz zu sehen, dass dieses Projekt nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine soziale Wirkung entfaltet.“ Hergestellt wurde die Uhr aus einem massiven Holzblock einer alten Spurlatte aus Schacht XII, an der die Körbe fast 90 Jahre lang in die Tiefe fuhren. Restbestände der Grubenholzuhr – Welterbe Zollverein Schacht XII und eine neue limitierte Grubenholzuhr-Sonderediton mit Schweizer Ronda Cronographenwerk sind im Online-Shop der WAZ versandkostenfrei erhältlich.

Die Spende fließt direkt in ein Kunstprojekt im Rahmen der Quartiersarbeit der Stiftung Zollverein. In Kooperation mit der Essener Künstlerin, Susanne Nocke, bemalen Kinder und Jugendliche Stromkästen im Essener Norden und gestalten das Quartier damit noch bunter und kreativer.

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