Essen. Unter dem Titel „Im Gespräch mit Heiko Tiemann“ laden das Pixelprojekt Ruhrgebiet und die Stiftung Zollverein in Kooperation mit dem Ruhr Museum am Sonntag, 16. Oktober um 15 Uhr, zu einem Austausch der besonderen Art: Zum Abschluss der Ausstellung „Was bleibt – von den Menschen und ihren Orten?“ spricht Peter Liedtke, Koordinator von „Pixelprojekt Ruhrgebiet“, mit dem Fotografen Heiko Tiemann über seine ausgestellten Fotoserien „Geister“, „Prolog“ und „Zufügung“.
In den zwischen 1994 und 2015 in Förderschulen, Psychiatrien und Hospizen entstandenen Arbeiten setzt sich Tiemann als Vertreter einer aktuellen sozialen Fotografie mit Menschen auseinander, die sich durch Geburt, Schicksal, Krankheit oder ihr Alter in einer herausfordernden Lebenssituation befinden. Seine besondere Kunst besteht dabei darin, den Betrachterinnen und Betrachtern die Befindlichkeiten der abgebildeten Personen auf würdevolle Art nahe zu bringen.
Die Ausstellung „Was bleibt – von den Menschen und ihren Orten?“ ist Teil der Reihe „Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet. Pixelprojekt auf Zollverein“ und noch bis zum einschließlich 16. Oktober im Rundeindicker der Kohlenwäsche zu sehen. So bietet das Gespräch zwischen den beiden Fotografen Heiko Tiemann und Peter Liedtke zugleich die letzte Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, der Eintritt in die Ausstellung kostet zwei Euro für Erwachsene.
Veranstaltung: Im Gespräch mit Heiko Tiemann
Zeit: So, 16.10.2022, 15:00 Uhr
Veranstalter: Pixelprojekt Ruhrgebiet und Stiftung Zollverein in Kooperation mit dem Ruhr Museum
Ort: Rundeindicker in der Kohlenwäsche, UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen
Teilnahme: frei / Ausstellungseintritt
Info und Anmeldung: 0201 246810, besucherdienst@zollverein.de, www.zollverein.de/pixelprojekt