Besonders jungen und innovativen Unternehmen der Kreativ-, Innovations- und Digitalwirtschaft hat es der Standort angetan: Sie schätzen die Entwicklungsperspektiven im inspirierenden Ambiente des Welterbes.
Digitale und nachhaltige Lösungen verspricht beispielsweise das internationale Unternehmen Accenture. Vom ehemaligen Schalthaus auf der Kokerei aus erarbeitet es Lösungen für Zukunfts- und Innovationsfragen. Auch in der Nähe des Doppelbocks steht die Digitalisierung im Vordergrund: SchachtOne, das Digital-Unternehmen und Think Tank der Franz Haniel & Cie. GmbH, verspricht visionäre Impulse und neue Perspektiven bei der Umsetzung digitaler Prozesse. Im Reallabor Digital Campus Zollverein e. V. tauschen sich Akteure und Akteurinnen der gesamten Metropole Ruhr über Zukunftsfragen, Strategien und Lösungswege für eine veränderte Arbeitswelt aus. Als Impulsgeber und Netzwerk-Plattform soll hier die Zusammenarbeit und der Austausch von Unternehmen, Institutionen und Hochschulen gefördert werden.
In den Geschäften und Ateliers auf Zollverein haben sich die unterschiedlichsten Branchen angesiedelt: Von Designermöbeln über Seife bis hin zu Schmuck, Baukeramik und Mode ist auf dem Welterbe alles vertreten.
Neben den verschiedenen Firmen, Unternehmen und Bildungsstätten haben auch Institutionen wie KiTas auf dem Gelände des Welterbes Fuß gefasst.
In direkter Nachbarschaft zum renommierten Red Dot Design Museum, ist der Bildungscampus der Folkwang Universität der Künste mit dem Fachbereich Gestaltung angelegt. Mehr als 500 Studierende lernen, forschen und gestalten im „Quartier Nord“. Wo früher Kohle über Tage gebracht wurde, werden auf Zollverein heute die Rohstoffe der Zukunft gefördert: Ideen, Innovation und Gründergeist.